Datenbanken
"Zuverlässige Informationen sind unbedingt nötig für das Gelingen eines Unternehmens."
(Christoph Kolumbus)
Datenbanken sind meistens involviert, wenn es in Unternehmen um Software geht. Denn in der Regel geht es immer um den Umgang mit Daten, seien es Bestellungen, Ersatzteile, Meßwerte oder auch nur Adressen. An dieser Stelle möchten wir auch direkt mit dem Irrglauben aufräumen, dass eine Tabellenkalkulation eine Datenbank sei. Alles was über die Verwaltung von Listen hinausgeht, hat dort in der Regel nichts zu suchen.
Eine Datenbank ist natürlich immer auch eine technische Entscheidung. Es gibt viele Anbieter auf dem Markt, die sehr unterschiedliche Datenbanksysteme vermarkten. Sehr häufig existieren in Unternehmen auch schon Datenbanken, so dass die technische Grundlage bereits vorgegeben ist. Welches System am Ende zum Einsatz kommt ist eine Entscheidung auf Grundlage recht einfacher Kriterien. Dazu gehören Performance, Datenvolumen, Kosten, Lizenzmodell und einige technische Aspekte.
Der wirklich wichtige Punkt beim Thema Datenbanken ist jedoch der Bereich "Datenmodellierung". Einfach ausgedrückt bedeutet dieses, dass die Wirklichkeit in ein strukturiertes Datenbankmodell überführt werden muss. Diese Arbeiten stellen das Fundament für jeden weiteren Schritt dar.
Eine Datenbank ist immer eine Abstraktion der Realität. Dieses darf aber nicht zu weit getrieben werden. Eine nachhaltig konzipierte und damit auch pflegbare Datenbank, ist eine notwendige Grundlage für zukünftige Veränderungen oder Erweiterungen. Relevante Sachverhalte, die der Wirklichkeit zugrundeliegen, müssen sich auch im Datenbankmodell wiederfinden.